Der Herzensengel e.V. machte sich kürzlich auf den Weg in die von der Flut verwüsteten Gebiete nach Düren, Erftstadt und ins Ahrtal. Dank vieler Spenden aus unserem Landkreis konnte der Verein
die Menschen mit weiterhin dringend benötigten Heizlüftern, Bautrocknern, Kühl-/Gefrierkombina-tionen und Bekleidung unterstützen. In dem vollgepackten Transporter der Schreinerei Lütz in Merzig
war selbst eine nagelneue, professionelle Schreinerei-Fräse an Bord, die einem Schreiner über die größte Not hinweghelfen wird. Darüber hinaus konnte der Verein mit finanziellen Spenden den
Wiederaufbau eines Wohnhauses sowie ganz konkrete Angebote für von der Flut unmittelbar betroffene Kinder fördern. Wichtig war den Herzensengeln, dass zu allen Abnehmern vorab ein persönlicher
Kontakt bestand.
Foto und Text: Herzensengel e.V.
Bericht der SaarbrückerZeitung vom 20.08.2021.
Text und Fotos: Rolf Ruppenthal
Adrian Schmitz hat die Spende von Klaus Bart in Nennig entgegengenommen.
5000 Euro hat Klaus Bart der Hochwasserhilfe der Merziger Herzensengel gespendet. Der 67-jährige Immobilienmakler und Bankkaufmann, der seit Jahren schwer‐punktmäßig im Raum Perl und Nennig im Dreiländereck tätig ist, kennt die unbändige Ge‐walt von heranstürmenden Wassermassen aus eigener Erfahrung. Und im Raum Trier konnte er sich bei einer Freundin seiner Frau ein eigenes Bild von der immensen Schadenslage der aktuellen Hochwasser-katastrophe machen.
Entsprechend symbolträchtig erfolgte die Spendenübergabe am Ufer der Mosel in Nennig. Wie Adrian Schmitz vom Verein Herzensengel bei der Scheckübergabe versicherte, unter‐stützen der Verein ganz konkret persönlich ausgewählte Flutopfer im Ahrtal und in Erftstadt in Nordrhein-Westfalen. So habe der Merziger Verein unter anderem bereits eine ganze Reihe neuer Waschmaschinen und Trockner im Gesamtwert von über 11 000 Euro gekauft und gespendet. Wesentlich unterstützt wurden sie dabei auch von Jürgen Huckert aus Merzig, der die Geräte zum Einkaufspreis weitergab.
Bericht der SaarbrückerZeitung vom 10.08.2021.
Fotos: Golfclub Weiherhof
Der Golfclub Weiherhof hat dem Verein Herzensengel aus Merzig einen Scheck für die Opfer der Flutkatastrophe überreicht.
Insgesamt 5650 Euro hat der Golfclub Weiherhof für die Flutopfer ge‐spendet. Das haben die Herzensengel aus Merzig mitgeteilt. Demnach wurde der Betrag an den Verein übergeben, der Menschen hilft, die unverschuldet in Not geraten sind.
Bei dem wöchentlichen „Ladies and Men“-Turnier im Golfpark Weiherhof hatte der Golfer Manfred Kögel am 22. Juli zu der Spendenaktion aufgerufen, schreiben die Herzensengel. Bereits am ersten Tag seien weit über 1000 Euro gespendet worden. Schnell hatte die Akti‐on Zuspruch gefunden und viele weitere Golf-Gruppen schlossen sich an, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
„So wurde bei dem Turnier ‚United Trust’ von Edgar Schöpf eine hohe Summe gespendet“, heißt es, und: „Auch die Damen vom Ladies’ Day sowie die Herren des Men’s Day und die Silberboys spendeten jeweils für die gute Sache.“ Selbst die Greenkeeper, die immer für ei‐nen schönen und gepflegten Golfplatz sorgen, beteiligten sich laut Golfclub mit einem statt‐lichen Betrag an der Aktion.
„Auch ein Golfer, der in Kürze seinen 80. Geburtstag begeht und nicht feiern kann, übergab Initiator Manfred Kögel einen Geldbetrag für die Flutopfer“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Insgesamt seien bei der Aktion 5650 Euro zusammengekommen.
Manfred Kögel und allen Spendern war es nach ihren Worten wichtig, dass den Betroffenen der Flutkatastrophe direkt und unmittelbar geholfen wird. Hierzu hatte Kögel nach seinen Worten den Verein Herzensengel aus Merzig ausgewählt und begrüßte zur Spendenüberga‐be den stellvertretenden Vorsitzenden Jörg Loth im Golfpark Weiherhof.
Loth stellte die Arbeit der Herzensengel vor und bedankte sich herzlich bei Manfred Kögel und allen Golfern für diese Spende. Er versicherte, dass der Spendenbetrag den Flutopfern unmittelbar zugutekommt.
Aktuell haben die Herzensengel bei einem Fachbetrieb in der Region 20 dringend für das Krisengebiet benötigte Waschmaschinen bestellt. „Hierfür kann die Spende vom Golfclub Weiherhof hervorragend verwendet werden“, sagte Jörg Loth.
Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 02.08.2021.
Text und Fotos: Rolf Ruppenthal
Die Merziger Herzensengel haben sich auch für die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen engagiert. Und sie bitten weiter um Spenden.
Adrian Schmitz und seine Herzensengel engagieren sich in der Flutopferhilfe. „Wir helfen direkt vor Ort mit medizinischen Hilfsmitteln, die wir käuflich erwerben, wie zum
Beispiel Rollstühle, Sicherheitssets und Wunddesinfektionsmittel“, erklärt der Vorsitzende.
Zudem sind die Herzensengel auch mit einer finanziellen Unterstützung dabei, wenn die evangelische Kirchengemeinde Merzig Kindern aus den Überschwemmungsgebieten in
Merzig eine Ferienfreizeit anbietet.
„Auch werden wir, wenn ein wenig Normalität eingetreten ist, die Betroffenen vor Ort aufsuchen und dann noch helfen, wenn die Hilfe abgeflaut ist“, führt Adrian Schmitz weiter
aus. Er bittet auch weiterhin unter dem Stichwort „Flutopfer“ um weitere Spenden, die in voller Höhe an die von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Menschen
weitergegeben werden.
Die Herzensengel sind nach den Worten von Schmitz dabei bemüht, ganz konkret in speziellen Einzelfällen zu helfen. Dabei soll jedoch nicht die Arbeit vor Ort in Merzig und im
Saarland vernachlässigen, denn wie Schmitz betont, sehen die Herzensengel einer ihrer Kernaufgaben darin, Menschen in Not aus der Region in konkreten Einzelfällen zu
helfen, insbesondere wenn sie durch das soziale Netz staatlicher und anderer Hilfen fallen.
Spendenkonto der Herzensengel: SPK Merzig-Wadern; IBAN: DE77 5935 1040 0000 2081 81; Stichwort: Flutopfer
Bericht von der Mitgliederversammlung des Herzensengel e.V. vom 26.06.2021.
Text und Fotos: Herzensengel e.V.
Bei seiner Mitgliederversammlung für das Geschäftsjahr 2020 in der „Wildparkalm Weiskirchen“ zog der Herzensengel e.V. jetzt eine trotz der aktuell schwierigen Corona-Zeiten stolze Leistungsbilanz. Bei seiner Eröffnung freute sich der Vorsitzende Adrian Schmitz, neben den erschienenen Mitgliedern die Bürgermeister der Gemeinde Weiskirchen, Wolfgang Hübschen, und der Gemeinde Mettlach, Daniel Kiefer, sowie Jürgen Kreuder als Vertreter der Stadt Wadern begrüßen zu können.
Als Versammlungsleiter bedankte sich Hübschen in einer kurzen Ansprache für die un-komplizierte und unbürokratische Zusammenarbeit der Gemeinde Weiskirchen mit dem Herzensengel e.V. und freute
sich bereits auf weitere sehr vielversprechende Projekte in den kommenden Jahren. Dann übergab er dem Vorsitzenden das Wort, der den Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2020 vortrug. Demnach
wurden von dem Verein 20 Hilfsprojekte mit insgesamt 48.000 Euro bezuschusst. Seit Gründung der Herzensengel im Jahr 2012 hätten sie inzwischen 138mal in Not geratenen Menschen mit einer
Gesamtsumme von inzwischen 299.000 Euro helfen können.
Dies sei wahrlich eine stolze Summe und Schmitz bedankte sich ausdrücklich bei allen, die mit ihren Spenden auf die Konten der Herzensengel zu diesem Erfolg beigetragen haben. Dabei habe es sich
beispielsweise um Privatpersonen gehandelt, die runde Geburtstage feiern konnten, oder um Unternehmer, die statt Weihnachtspräsente zu verteilen, lieber seinem Verein dieses Geld für einen guten
Zweck zukommen gelassen haben.
Schmitz konnte allerdings in seiner Jahresbilanz wegen der Corona-Pandemie nur an zwei erfolgreiche Aktivitäten des Vereines erinnern, weil außer dem Losverkauf im Globus Völklingen und im Globus
Losheim leider alles abgesagt werden musste. Optimistisch wagte der Vorsitzende aber auch schon eine Vorausschau auf die Zeit nach Corona. So berichtete er über geplante Aktionen für das laufende
Jahr und für 2022. Das Highlight werde voraussichtlich am Sonntag, 14. August 2022, der „10. Geburtstag des Herzensengel e.V., im Kurpark von Weiskirchen“ sein.
Damit beendete Schmitz seinen Bericht, und Kassierer Manfred Braun konnte seinen Kassenbericht vortragen. Die Kassenprüfer, Edith Linster und Markus Decker, bescheinigten Braun eine einwandfreie
Kassenführung und beantragten folglich die Entlastung des Vorstandes. Nach der Aussprache über den Jahres- und Kassenbericht bat Hübschen die Anwe-senden, dem Vorstand Entlastung zu erteilen. Bei
Enthaltung der Vorstandsmitglieder folg-ten die Mitglieder einstimmig diesem Vorschlag.
Damit übergab Wolfgang Hübschen die Versammlungsleitung wieder an den Vorsitzenden, der mit dem Tagesordnungspunkt „Bestellung von zwei Kassenprüfern“ fortfuhr. Vom Vorstand wurde die
Bürgermeister Daniel Kiefer und Wolfgang Hübschen vorgeschlagen. Da es keine anderen Vorschläge gab, wurden die beiden für zwei Jahre bestellt. Adrian Schmitz bedankte sich abschließend bei allen
Anwesenden und freute sich ausdrücklich über die Wertschätzung, dass gleich ein Vertreter der Stadt Wadern und zwei Bürgermeister dieser Versammlung beigewohnt hatten.
Spenden haben Kauf ermöglicht
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 29.05.2021.
Text u. Foto: Rolf Ruppenthal
Ein vier Jahre alter Bus ermöglicht Dank Spenden den Schülerinnen und Schülern der Förderschule „Zum Broch“ in Merchingen wieder mobil zu sein.
„Hurra, wir haben wieder einen neuen Bus“: Markus Weiland von der Förderschule geistige Entwicklung „Zum Broch“ in Merchingen, seine 18 Kollegen und die 56 Schülerinnen und Schüler haben allen
Grund zur Freude. Der Hilferuf der Schule blieb nicht ungehört, nachdem das alte Fahrzeug nach mehr als 20 Jahren altersbedingt seinen Geist aufgegeben hatte.
Adrian Schmitz von den Merziger Herzensengeln wurde aktiv, mobilisierte zusammen mit seinem Kollegen Jörg Loth zudem die Lions aus Merzig und die Rotarier Lebach-Wadern, sodass die Notlage der
Schule viel schneller als erwartet abgestellt werden konnte. Ganz wesentlich an der Lösung des Problems waren aber auch der Förderverein der Schule sowie viele kleinere Spender beteiligt.
„Allen gehört Dank und Anerkennung“, betont Markus Weiland bei der Übergabe des vier Jahre alten Peugeot-Neunsitzers, denn ohne den neuen Bus, im Wert von 18 000 Euro, hätte die Schule viele
ihrer Außenaktivitäten nicht mehr bewältigen können.
Mehrere Organisationen haben es möglich gemacht
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 10.05.2021.
Text u. Foto: Dieter Ackermann
Am Kurpark-Weiher können nun auch Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, schaukeln. Die Idee für hierfür kam von Adrian Schmitz vom Verein „Herzensengel“.
Die touristischen Perlen der drei Hochwaldgemeinden Weiskirchen, Wadern und Losheim am See sollen in einer interkommunalen Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Netzwerk Barrierefreiheit der
Tourismuszentrale des Saarlandes auf Hochglanz poliert werden. Attraktiv sind der Kurpark-Weiher, der Noswendeler See und der Stausee bekanntlich heute schon. Aber durch die angestrebte
Barrierefreiheit sollen diese Ausflugsziele jetzt auch für Rollstuhlfahrer und andere Menschen mit körperlichen Behinderungen besser erschlossen werden. Mit der Inbetriebnahme einer neuen
Inklusionsschaukel an Weiskirchens Kurpark-Weiher sind die Verantwortlichen diesem Ziel wieder einen Schritt nähergekommen.
Stellvertretend für den erkrankten Bürgermeister übernahm jetzt Helma Kuhn-Theis als erste Beigeordnete die Einweihung des neuen Geräts am Ufer des Kurpark-Weihers. Gleich nach der Begrüßung der
Gäste vergaß sie nicht den Hinweis darauf, dass die Initiative für die Inklusionsschaukel von Wolfgang Hübschen und Adrian Schmitz, dem Vorsitzenden des Vereins „Herzensengel“, ausgegangen sei.
Wie das neue Gerät (Anschaffungspreis: rund 6800 Euro) funktioniert, demonstrierten zwei Jungen, deren Schicksal die ganze Hochwaldregion gerührt hat. Lars Haßler und Moritz Leidinger, beide an
der seltenen und unheilbaren muskulären Erbkrankheit Muskeldystrophie Duchenne (DMD) erkrankt, hatten ihr Dreirad und den Rollstuhl mitgebracht, um zu demonstrieren, wie das neu vom Bauhof
installierte Gerät funktioniert.
Mit der Idee, auch in Weiskirchen Menschen mit Behinderung mit einem solchen Angebot etwas mehr Lebensfreude vermitteln zu können, war Adrian Schmitz Ende vergangenen Jahres auf den Bürgermeister
zugegangen. Hübschen ließ sich auch nicht lange bitten. Er dachte spontan an die interkommunale Zusammenarbeit der drei Hochwaldgemeinden mit dem Netzwerk Barrierefreiheit der Tourismuszentrale,
die dem Ziel gewidmet sei, die drei Seen barrierefrei für Bürger und Gäste zu gestalten. So konnte der Bauhof der Gemeinde schon bald mit dem Aufbau am Ufer des Kurpark-Weihers beginnen.
In ihrer Ansprache ging Kuhn-Theis auch auf die Frage ein, wie das nicht ganz billige Projekt im heilklimatischen Kurort gestemmt werden konnte. Ihren Dank für die tatkräftige Unterstützung
richtete sie insbesondere an den Ideengeber Adrian Schmitz, dessen „Herzensengel“ das Projekt mit 1000 Euro gefördert haben. Mit der gleichen Summe hätten der Verein „Pro Inklusionsschaukel
Saarlouis“ – vertreten durch Peter Haffner – und die „Hilfe durch Rotary Lebach-Wadern“ – vertreten durch Harald Klinkner – ihre Solidarität mit den behinderten Menschen im Hochwald
dokumentiert.
Weiskirchens Ortsvorsteher Stefan Schuh erinnerte noch alle erwachsenen Anwesenden an den Spaß, den sie als Jugendliche einst auf Schaukeln erlebt hatten. Mit dieser neuen Inklusionsschaukel
würden Kinder wie Lars und Moritz jetzt nicht länger ausgegrenzt. „Hier können sie gefahrlos mitschaukeln und an solchen Alltagsfreuden endlich teilhaben.“ Dies sei Inklusion vom Feinsten. Adrian
Schmitz fügte noch hinzu, dass er sich sehr freuen würde, wenn noch mehr Gemeinden diesem positiven Beispiel folgen und die Angebote der „Herzensengel“ wahrnehmen würden.
Die „Herzensengel“ aus Merzig haben wieder einmal wichtige Hilfe zur Selbsthilfe leisten können. Beim Völklinger Autohaus Bunk übergaben Adrian Schmitz und Michaela Folz-Senzig Jeanine Djinang
aus Saarbrücken einen gebrauchten „Kuga Titanium“. Der rote 180 PS starke Diesel wird dringend für den Transport der behinderten Tochter Arelie benötigt.
Ohne das Fahrzeug könnte Jeanine Djinang das 15-jährige Mädchen nicht zu den dringend erforderlichen, aber weit verstreuten Arztterminen und Therapieveranstaltungen transportieren. Da man im Team
mehr erreichen kann, haben sich die Merziger Herzensengel nicht zuletzt auch als Konsequenz aus der Corona-Pandemie mit drei weiteren Hilfsorganisationen zum Netzwerk „Hilfe im Saarland“
zusammengeschlossen.
So war es auch möglich, zusammen mit den gemeinnützigen Vereinen „Großes Herz für kranke Kinder“, Blieskasteler Schutzengel und Kindernothilfe Saar die Familie mit einem Zuschuss von 14.500 Euro
beim Kauf dieses top gepflegten, fünf Jahre alten Autos zu unterstützen. Und natürlich steuerte auch das Völklinger Autohaus mit seinem preislichen Entgegenkommen zum Erfolg dieser
Gemeinschaftsaktion bei.
Neben Adrian Schmitz und Michaela Folz-Senzig waren auch Eva Fuchs von der Kindernothilfe, Andreas Reinold vom Autohaus und Jeanine Djinangs Bruder Djomo Hilaire aus Paris mit von der Partie, der
seine Schwester nach besten Kräften unterstützt. Arelie selbst musste krankheitsbedingt leider zu Hause bleiben.
Auf dem Spielplatz vor dem Mettlacher Rathaus steht nun eine sogenannte Inklusionsschaukel. Auf ihr können Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer gefahrlos schaukeln. Der Verein „Pro Inklusionsschaukeln“ aus Saarlouis-Fraulautern setzt sich dafür ein, dass im ganzen Saarland solche Geräte aufgestellt werden. Die Schaukel in Mettlach ist durch Spenden finanziert worden, von denen ein nicht unerheblicher Teil von Herzensengel Beirat Mettlach stammt. Im folgenden können Sie einige Beitrge zur Einweihung der Schaukel hören bzw. sehen.
Beitrag des Senders SR3 Saarlandwelle
Beitrag im Aktuellen Bericht vom 12.03.2021
Video des Vereins Pro-Inklusionsschaukel e.V.
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 17.03.2021
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 24.12.2020.
Irgendwie ist man an einem Punkt angekommen, an dem es ein Mehr nicht mehr gibt. Dies war der Gedanke von Markus Dollwet, als der Verkauf seines Foto- Kalenders im September begann. „Wenn ungefähr das Ergebnis vom vergangenen Jahr von damals insgesamt 2000 Euro an Spendengeldern zusammenkommt, dann bin ich zufrieden“, war die Überlegung des Hobbyfotografen aus Bietzen.
Was dann geschah, kann er noch nicht so richtig fassen und auch eigentlich nicht nachvollziehen. „Mehrere Male mussten Kalender nachbestellt werden, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Nachdem jetzt alle Kalender verkauft und auch soweit verteilt sind, steht unter dem Strich ein Erlös von insgesamt 3200 Euro zur Verfügung“, berichtet er. Das Geld soll nach seinem Willen aufgeteilt und an den Verein Herzensengel und hier speziell für die Brandopfer von Merchingen, sowie an den Verein ALS-mobile ausgezahlt wird. „Jeder Verein darf sich dann über eine Spende von 1600 Euro freuen“, verrät er.
Warum es in diesem Jahr so gut gelaufen sei, dafür hat Dollwet keine Erklärung. „War es die Auswahl der Begünstigten oder einfach nur ein gesteigertes Interesse allgemein? Oder die tolle Werbung in der Saarbrücker Zeitung oder in den sonstigen Medien?“, fragt er. Aber das jetzt groß zu erforschen, macht aus seiner Sicht keinen Sinn. Die Freude ist bei ihm genauso groß wie die Dankbarkeit.
Einen großen Dank richtete er an Harry Biewer von der Druckerei Pintor in Dillingen. Die Zusammenarbeit habe richtig Spaß gemacht und auch gezeigt, wie wichtig es sei, solch einen Partner für so ein Projekt direkt vor Ort zu haben. Auch die Helferinnen Stefanie Lauck und Vanessa Remeth von der Bäckerei Lauck in Bietzen seien im Kalendergeschäft nicht mehr wegzudenken. Beiden dankt er ebenso wie denjenigen, die durch den Kauf des Kalenders die Aktion unterstützt haben. „Es ist das Geld jedes Einzelnen, das jetzt zu gleichen Teilen an die beiden Vereine weitergeleitet wird“, sagt er. „Bei dem Herzensengel und dem ALS-mobile ist es vielleicht nur ein Tropfen auf den Stein, der von den beiden Vereinen ständig am Rollen gehalten wird, um Hilfsbedürftigen, auf welche Art auch immer, Unterstützung zu geben. Aber immerhin ein Tropfen der sehr, sehr gerne dafür gespendet wird“, ergänzt er.