Presse


Tombola für die Herzensengel

Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 27.09.2024

 Anke Geber und ihre Mitarbeiterin Melanie Schuhn-Geber übergeben das E-Bike an den Herzensengel-Vorsitzenden Adrian Schmitz. Foto: Verein Herzensengel
Anke Geber und ihre Mitarbeiterin Melanie Schuhn-Geber übergeben das E-Bike an den Herzensengel-Vorsitzenden Adrian Schmitz. Foto: Verein Herzensengel

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Wasgau-Markts in Ballern veranstaltet der Verein Herzensengel eine große Tombola. Der erste Preis ist laut Mitteilung des Vereins ein E-Bike im Wert von 3500 Euro. Neben Reisegutscheinen gibt es unter anderem Einkaufs- und Verzehrgutscheine zu gewinnen. Schneidebretter einer Schreinerei werden ebenfalls verlost.

Die Lose gibt es ab sofort im Wasgau-Markt in Ballern, Särkoverstraße 62b, und bei der E-Motion E-Bike Welt in Hilbringen, Merziger Straße 20. Vom 19. bis 21. September werden die Lose zum Jubiläum Fünf Jahre Wasgau-Markt Ballern am Herzensengel-Verkaufsstand verkauft. Die Ziehung der Gewinnnummern ist am Samstag, 21. September, ab 18 Uhr im Wasgau-Markt.

Das Los kostet jeweils einen Euro. Der Erlös ist laut Verein für die Projekte der Herzensengel bestimmt.


Damit Sterneneltern noch besser geholfen werden kann

Mit der Spende wollen die Sterneneltern ihr Online-Angebot erweitern, um noch mehr Müttern und Vätern, die ihr Kind verlieren, helfen zu können.
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 21.06.2024 von Thomas Annen

v.l.: Julia Steinhauer (Vorstandsmitglied Sterneneltern), Prof. Dr. Jörg Loth (Vorstand IKK Südwest), Sandra Kern (Vorsitzende Sterneneltern) und Adrian Schmitz (Vorsitzender der Herzensengel). Foto: Thomas Annen
v.l.: Julia Steinhauer (Vorstandsmitglied Sterneneltern), Prof. Dr. Jörg Loth (Vorstand IKK Südwest), Sandra Kern (Vorsitzende Sterneneltern) und Adrian Schmitz (Vorsitzender der Herzensengel). Foto: Thomas Annen

Der Hilfsverein „Herzensengel“ aus Merzig unterstützt den Verein „Sterneneltern Saarland“ mit 3000 Euro beim Ausbau seines Online-Angebotes. Den symbolischen Scheck überreichte Herzensengel-Chef Adrian Schmitz am Donnerstag in Saarlouis an Sandra Kern, die Vorsitzende der Sterneneltern. Ihr Verein wurde 2018 gegründet, sitzt in Saarwellingen und hat rund 180 Mitglieder.

 

Die ehrenamtlichen Helfer betreuen Väter und Mütter von sogenannten Sternenkindern. Das sind Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt sterben. Der Verlust des eigenen Kindes trifft die Familien meist unvorbereitet, von einem Moment auf den anderen. Viele Eltern sind hilflos und überfordert. Sie müssen schnell Entscheidungen treffen, über die sich noch nie Gedanken gemacht haben. Wie verabschieden wir uns? Machen wir noch ein Erinnerungsfoto? Wo beerdigen wir unser Kind? Die Betreuer hören zu, trösten, informieren. In Gruppen können sich Eltern mit dem gleichen Schicksal austauschen. Außerdem bietet der Verein Aufklärung und Beratung, etwa zum Thema Bestattung. Und er unterstützt die Betroffenen in der Akutsituation. Über einen Notfall- und einen Beratungsbutton auf der Homepage können sie schnell Kontakt aufnehmen. „Digitale Selbsthilfe“ heißt das neue Projekt, das Sandra Kern nach der Scheckübergabe vorstellte. Es besteht aus zwei Säulen, einer Austauschplattform und einem Wegweiser. Die Plattform bietet Eltern die Möglichkeit, in einem geschützten Raum zu kommunizieren – schriftlich, per Telefon oder über Video.

Das notwendige Profil kann anonym angelegt werden. „Niemand ist gezwungen, seine Daten preiszugeben“, versicherte Kern. Das Portal wurde bereits von einem jungen saarländischen Unternehmen programmiert. Die Kosten von 15 000 Euro übernahmen die gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Selbsthilfeförderung. Die Plattform wird im Herbst oder im Winter freigeschaltet – gemeinsam mit dem neuen „digitalen Wegweiser“.

 

Eltern in Notsituationen „kurz, knapp und fundiert informieren“

Dieser Ratgeber wird von derselben Firma entwickelt, die auch schon die Austauschplattform programmiert hat. Er bietet Antworten auf Fragen, die häufig gestellt werden. Die Väter und Mütter der Sternenkinder erfahren zum Beispiel, wie sie mit ihren Ängsten umgehen können. Und ob es normal ist, dass sie so viel weinen. Es gibt auch Empfehlungen, wie man den Geschwistern der Verstorbenen erklärt, was passiert ist. Sie glauben manchmal, dass ihre Eltern so traurig sind, weil sie etwas falsch gemacht haben. Außerdem erfahren die Eltern, wie schnell sie die Krankenkasse oder den Arbeitgeber informieren müssen und was bei der Bestattung zu beachten ist.

„Uns ist es wichtig, Eltern in der akuten Notsituation kurz, knapp und fundiert zu informieren“, sagte Sandra Kern. So soll vermieden werden, dass die Betroffenen im Internet falsche Informationen erhalten. Für die Entwicklung des Wegweisers, der in mehreren Etappen an den Start gehen wird, stehen zurzeit Spendengelder in Höhe von 9000 Euro zur Verfügung. Weitere finanzielle Unterstützung ist willkommen. „Unser Ziel ist es, den Wegweiser zukünftig in mehreren Sprachen anzubieten“, erklärte die Vereinsvorsitzende. Überreicht wurde der Scheck in der Geschäftsstelle der IKK Südwest in Saarlouis. Die Krankenkasse sponsert den von den Sterneneltern herausgegebenen Podcast „Schmetterlingsgeflüster – wenn Babys sterben“: Seit Ende 2022 sprechen Eltern, Geschwister, Hebammen und Ärzte mit Moderatorin Martina Straten über Trauer, Schmerz und Hoffnung.


Mutterschutz soll verbessert werden

Die IKK Südwest und die Sterneneltern setzen sich auch gemeinsam für die Verbesserung des Mutterschutzes ein. Er soll früher beginnen und sich mit fortschreitender Schwangerschaftsdauer verlängern. Sandra Kern und Krankenkassenvorstand Prof. Dr. Jörg Loth erklärten, dass Frauen, die vor der 24. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt erleiden, bisher keinen Anspruch auf Mutterschutz haben. Sie müssen am nächsten Tag arbeiten gehen oder sich von einem Arzt krankschreiben lassen. „Fehlgeburten werden statistisch nicht erfasst“, erläuterte Kern. Schätzungen gingen aber davon aus, dass jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens betroffen ist.


Sie gehen 26 Stunden nonstop für die gute Sache auf Sendung

Zum fünften Mal haben die Saarlooters mit Sitz in Merzig ein Online-Charity-Event auf die Beine gestellt. Den Erlös davon hat der Verein unlängst an zwei wohltätige Organisationen aus der Region übergeben.
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 17.06.2024 von Christian Beckinger

Spendenübergabe durch den Verein Saarlooters beim Globus in Losheim an die Vereine Herzensengel e.V. und den Verein Sterneneltern Saarland
Spendenübergabe durch den Verein Saarlooters beim Globus in Losheim an die Vereine Herzensengel e.V. und den Verein Sterneneltern Saarland

Sie gehen 26 Stunden nonstop für die gute Sache auf Sendung

Mit Onlinespielen, Podcasts und Internet-Blogs Gutes tun? Ja, das geht. Das beweist der gemeinnützige Verein Saarlooters, dessen Sitz sich in Merzig befindet, Jahr für Jahr aufs Neue.


Online-Community sammelt im Netz für den guten Zweck

Auch 2024 kann die eingeschworene Gemeinschaft aus Streamern, Podcastern, Youtubern und Gamern wieder gemeinnützige Organisationen in der Region unterstützen. Diesmal freuen sich der Merziger Hilfsverein Herzensengel sowie der Verein Sterneneltern Saarland über insgesamt 4100 Euro, die jeweils zu gleichen Teilen an beide Organisationen gingen.

Damit dieses Geld zusammenkam, haben die Saarlooters am 18. und 19. November ein Live-Charity-Event organisiert, bei dem die Mitwirkenden von Samstag 13 Uhr bis Sonntag 15 Uhr nonstop ein abwechslungsreiches Programm über die Plattform Twitch (www.twitch.tv/saarlooters) präsentierten. Dabei reichte das Programmangebot vom Ausspielen neuer und klassischer Videospiele über eine Pen & Paper-Runde (bei der es um Online-Rollenspiele ging) bis hin zu klassischen Partyspielchen und einem Nerd-Quiz. Dafür trafen sich die Saarlooters im Dudo-Park in Dudweiler, um von dort aus in einem improvisierten Studio auf Sendung zu gehen.

 

So lief der Online-Spenden-Marathon ab

 

Während des 26-stündigen Programms wurden nicht nur Spenden unter den insgesamt rund 700 Zuschauern eingesammelt, sondern es gab als Dankeschön auch Verlosungen von Sachpreisen wie Sammelkarten, Comics, Büchern, Videospielen oder Merchandise-Artikeln, die von Kooperationspartnern der Saarlooters zur Verfügung gestellt wurden.

Jetzt wurden die Spendengelder, die im November gesammelt worden waren, an die Herzensengel und die Sterneneltern Saarland übergeben – beim Globus in Losheim, denn der unterstützt die Saarlooters schon seit Jahren.

Motto der Saarlooters: „Gaming verbindet“

„Das ist für uns jedes Mal eine richtig geile Zeit, wir haben riesigen Spaß dabei“, erzählte Lisa Magard, Vorstandsvorsitzende und Gründerin bei den Saarlooters, im Rückblick auf das Nonstop-Charity-Wochenende. Nach ihren Angaben hat der 2019 gegründete Verein mittlerweile rund 20 Mitglieder, einige davon kommen auch von außerhalb des Saarlandes. Motto der Saarlooters sei „Gaming verbindet“, sagte Magard.

Schon vor der Vereinsgründung sei innerhalb ihrer Community die Idee entstanden, mit dem Hobby Streaming Gutes zu tun. Zwei Jahre später ging dann der erste Benefizevent unter dem Namen Saarlooters über die Bühne, seit 2022 ist der Verein zudem offiziell als gemeinnützig eingetragen. Bei den Saarlooters findet sich, wie Lisa Magard sagte, „alles, was irgendwie mit Nerdsein zu tun hat“  zusammen.

Mit den Jahren entstand eine immer größere Reichweite

Und mit den Jahren habe sich gezeigt, dass die Idee immer breitere Resonanz erfahre, sagte Saarlooters-Schriftührer Norman Schäfer: „Wir haben festgestellt, dass wir zusammen eine viel größere Reichweite haben.“ Die Saarlooters finanzieren ihre Arbeit nach Angaben von Magard ausschließlich durch Spenden. Zusätzlich stelle den Verein eine Community und Plattform für alle Gaming-Begeisterten dar. „Wir freuen uns immer über neue Mitglieder sowie Unterstützer für das Projekt.“

Groß war die Freude natürlich auch bei den Vertretern der Vereine, die dieses Mal von den Saarlooters eine Unterstützung erhalten. Adrian Schmitz, Vorsitzender der Herzensengel, sagte in Losheim: „Eure Spenden sind in tolle Projekte gesteckt worden.“ Sandra Kern von den Sterneneltern Saarland stellte die Arbeit ihres Vereins vor, der sich um die Belange von Eltern kümmert, die den Verlust eines Kindes vor, während oder nach der Geburt erlebt haben. Hierfür gebe es beispielsweise ein Notfallteam des Vereins, das die Betroffenen in dieser schwierigen Zeit begleitet.

Saarlooters konnten insgesamt schon über 25 000 Euro an Spenden generieren

Damit haben die Saarlooters nach eigenen Angaben bei insgesamt fünf Benefizevents zusammen über 25 000 Euro an Spenden eingesammelt, die an neun wohltätige Vereine verteilt worden sind – unter anderem das SOS-Kinderdorf, den Wünschwagen des Arbeitersamariterbundes, den Tierschutzverein, die Kinder- und Jugendhilfe St. Maria oder die Initiative Kältebus in Saarbrücken.

 

Die Vorbereitungen für den nächsten Stream laufen schon

„Wir haben dabei über 140 Stunden Programm gestreamt, über 8000 Menschen erreicht und bis zu 270 Zuschauerinnen und Zuschauer gleichzeitig im Stream gehabt“, zog Lisa Magard Bilanz. Und die Vorbereitungen für den nächsten Stream laufen schon, versicherte die Saarlooters-Vorsitzende: Der soll am 23. und 24. November wieder über Twitch und auch Youtube zu sehen sein.

 

www.saarlooters.de, www.twitch.tv/saarlooters, www.youtube.com/@saarlooters


Rekordspende für die Herzensengel – rührende Benefizgala für Brüder Jannes (6) und Elian (4)

Das Benefizkonzert des Bosch-Orchesters in Losheim begeisterte das Publikum und sammelte Spenden für eine bedürftige Familie. Bewegende Momente und die Hingabe des Vorsitzenden der Herzensengel machten den Abend besonders.
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 16.06.2024 von Dieter Ackermann

  In der ersten Reihe der Eisenbahnhalle von Losheim am See (von links): Jörg Loth, Adrian Schmitz, Jannes, Michael, Elian und Michele Theobald. Foto: Dieter Ackermann
In der ersten Reihe der Eisenbahnhalle von Losheim am See (von links): Jörg Loth, Adrian Schmitz, Jannes, Michael, Elian und Michele Theobald. Foto: Dieter Ackermann

Dieses Spendenergebnis stellt alle bisherigen Erfolge der Herzensengel in den Schatten. „Unter dem Strich können wir der Brittener Familie von Michele und Michael Theobald jetzt 33 016 Euro für die dringend erforderliche Anschaffung und Ausrüstung eines größeren Autos überweisen, mit dem sie ihre Söhne Jannes (6) und Elian (4) bei den zwingend erforderlichen Klinikfahrten transportieren können“, erklärte Adrian Schmitz, Vorsitzender der Herzensengel. Schmitz gab zu, dass ihn die Organisation dieser großen Aktion persönlich an seine Grenzen geführt habe.

 

Benefizkonzert des Bosch-Orchesters in Losheim

 

Im Mittelpunkt stand das Benefizkonzert des Bosch-Orchesters Homburg, eines der letzten Werksorchester des Saarlandes. Unter der Leitung von Dr. Eric Grandjean präsentierte das Orchester in der Eisenbahnhalle in Losheim ein Programm mit „Melodien aus Mythen und Sagen sowie Filmmusik“. Der Eintritt war frei, jedoch konnten die Besucher freiwillige Spenden in bereitgestellte Spendenherzen geben. Viele begeisterte Zuhörer nutzten diese Möglichkeit, um die beeindruckenden musikalischen Darbietungen des Orchesters zu honorieren.

 

Aber als engagierter Herzensengel knüpfte Schmitz während seiner Vorbereitungen erfolgreich Kontakte zum Museums-Eisenbahn-Club Losheim am See. So hatten interessierte Konzertbesucher die Möglichkeit, sich vor einer frisch restaurierten Dampflokomotive fotografieren zu lassen, bevor sie in die Eisenbahnhalle gingen. Nicht ganz zufällig stand natürlich eine Spendendose für den guten Zweck dieser Veranstaltung bereit.

 

 

Vorsitzender der Herzensengel mit voller Hingabe

 

Vollen Körpereinsatz demonstrierte dort auch Adrian Schmitz höchst persönlich, als der bei einem Unfall erblindete Vorsitzende der Herzensengel begleitet von Prof. Jörg Loth die steile Leiter zum Führerstand der Lok hochkletterte. „Wenn wir der SZ damit ein lustiges Foto ermöglichen, schrecke ich auch davor nicht zurück“, versicherte der bei einem Aufstieg etwas außer Atem geratene Schmitz schmunzelnd den unter ihm wartenden Zuschauern.

 

Dann war es Zeit, die Eisenbahnhalle aufzusuchen, wo das Bosch-Orchester Homburg unter der Leitung von Dr. Eric Grandjean bereits auf seinen Auftritt wartete. Christoph Neisius, dritter Beigeordneter von Losheim, begrüßte die Besucher stellvertretend für Bürgermeister Helmut Harth, der die Halle kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Neisius dankte den Herzensengeln für ihre Unterstützung der lebensfrohen, aber schwerstbehinderten Brüder Jannes und Elian Theobald, „die an einem schweren Gen-Defekt leiden, mit dem sie zeitlebens zu kämpfen haben werden“.

 

Dank an Sponsoren und emotionale Spendenaktion

Mit seinem Dank an die vielen Sponsoren unter anderem den Globus-Markt, den Caritasverband Saar oder den Lions- sowie den Rotary-Club verband er auch den Hinweis darauf, dass Eintrittskarten für solche Konzerte in der Regel zwischen zwölf und 18 Euro kosten: „Hier und heute können Sie statt eines Tickets lieber mit einer ansprechenden Spende in die bereitstehenden Spendenherzen das Anliegen der Herzensengel zugunsten der anwesenden Familie aus Britten unterstützen.“

Dann übernahm Dirigent Dr. Eric Grandjean zwischen den Musikbeiträgen seines Werksorchesters auch gekonnt die Moderation. Und als er beispielsweise bei seinen Hinweisen auf die folgenden Klänge zum schottischen Loch Lomond viel Interesse geweckt hatte, fühlte sich mancher Zuschauer mit geschlossenen Augen musikalisch an einen traumhaften Sonnenuntergang am einsamen Loch Lomond versetzt. Im ersten Teil des Programms begeisterten ferner Mythen und Sagen das Publikum, während die Zuschauer im zweiten Programmteil bestens bekannte Filmmusiken wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ folgten. Begleitet wurde das Orchester von der Sängerin Lisa Adams und dem Frontsänger von Soulful Christmas, Markus Bill.

Das Bosch-Orchester Homburg unter der Leitung von Eric Grandjean spielte in Losheim Melodien aus Mythen und Sagen sowie Filmmusik. Foto: Dieter Ackermann
Das Bosch-Orchester Homburg unter der Leitung von Eric Grandjean spielte in Losheim Melodien aus Mythen und Sagen sowie Filmmusik. Foto: Dieter Ackermann

Als Adrian Schmitz dann zum Schluss des Abends allen, die dazu beigetragen hatten, herzlich dankte, nahm Michele Theobald als Mutter der beiden Jungen zu Tränen gerührt den symbolischen Scheck von den Herzensengeln entgegen. Und weil sich auch Christoph Neisius, der demnächst sein Beigeordneten-Amt an einen Nachfolger abtreten wird, von der ganz besonderen Stimmung dieses Augenblicks „anstecken“ ließ, versprach er auch noch eine zusätzliche Spende für diesen guten Zweck.

Zur Information


Vielfache Unterstützung für Familie Theobald

Schon mehrfach hat der Verein Herzensengel aus Merzig der Familie von Michael und Michele Theobald mit den beiden schwerstbehinderten Kindern in Britten das Leben erleichtert. Adrian Schmitz und Mechthild Burger-Mathieu halten als Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende ständigen Kontakt mit der Familie. Beim Benefizkonzert des Bosch-Orchester Homburg in Losheims Eisenbahnhalle freuten sich die Herzensengel über einen Erlös von 33 016 Euro.

Die junge Mutter schildert, mit welchen schweren Gen-Defekten die beiden Jungs zeitlebens zu kämpfen haben werden: „Bei Jannes und Elian haben die Ärzte unter anderem Herzfehler und eine schwere Epilepsie diagnostiziert. Mittlerweile ist der Hirnstamm geschädigt, sodass beide Kinder im Schlaf eine Beatmungsmaschine und Sauerstoff benötigen.“

Der Vorsitzende Adrian Schmitz ist zu erreichen per Tel. (0 68 61) 8 39 00 71 oder per E-Mail an: info@herzensengel.saarland.


IKK-Organspendetag in Wadern-Nunkirchen

Rund 350 Besucherinnen und Besucher informieren sich.
Bericht der IKK Südwest auf ihrer Homepage: https://www.ikk-suedwest.de

Am 1. Juni ist bundesweiter Tag der Organspende. Im Vorfeld des Aktionstages haben die IKK Südwest, das Berufsbildungszentrum (BBZ) Hochwald, der Verein Herzensengel e.V. sowie die Stadt Wadern über dieses lebenswichtige Thema aufgeklärt und informiert. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Organisationen wurde das Thema Spende und Lebensrettung aus unterschiedlichen Blickwinkeln sowie durch die Augen Betroffener beleuchtet. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung am 29. Mai in Wadern-Nunkirchen übernommen.

Foto: Dirk Guldner
Foto: Dirk Guldner

Auf den sind die Initiatoren der Veranstaltung gemeinsam mit den politischen Ehrengästen zu sehen (von links): Nadine Schön, Mitglied des Deutschen Bundestages, Simone Göttert-Schwinn, Schulleiterin BBZ Hochwald, Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin und Schirmherrin des Organspendetages, Jochen Kuttler, Bürgermeister Stadt Wadern, Adrian Schmitz, 1. Vorsitzender Herzensengel e. V., Frank Wagner, 1. Kreisbeigeordneter Landkreis Merzig-Wadern, Patrizia Mötzel, Ortsvorsteherin Nunkirchen.

„Organspende ja oder nein – das ist eine sehr persönliche Frage, die man sich mindestens einmal im Leben und so früh wie möglich stellen sollte. Denn mit ihr einher geht eine Entscheidung, die sicherlich nicht leicht zu treffen, aber dafür umso wichtiger ist“, erklärt Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, und ergänzt: „Um jungen Menschen das nötige Wissen für eine selbstbestimmte Entscheidung an die Hand zu geben, veranstalten wir seit Jahren Organspendetage und freuen uns sehr, in Nunkirchen so viele engagierte Partner an der Seite zu haben.“

Dazu gehört auch die Stadt Wadern. Bürgermeister Jochen Kuttler sagt: „Das Thema Organspende hat einen wichtigen Platz in der Stadt Wadern: Seit zwei Jahren gibt es einen Gedenkort am Platz Montmorillon, ein Denkmal für Menschen, die ein Organ gespendet haben. Zudem machen wir Öffentlichkeitsarbeit und werben aktiv für den Organspendeausweis, den es übrigens auch im Rathaus gibt.“

Der IKK-Organspendetag war in Nunkirchen erstmalig für alle Interessierten öffentlich zugänglich. So nahmen neben Schülerinnen und Schülern des BBZ Hochwald auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Ehrengäste, wie die Bundestagsabgeordnete Nadine Schön und Dr. Josef Mischo, Präsident der Ärztekammer des Saarlandes, teil.

Die Schülerinnen und Schüler des BBZ Hochwald hatten sich zuvor bereits im Unterricht tiefergehend mit dem Thema Organspende und Transplantation auseinandergesetzt und dies vor Ort den Besucherinnen und Besuchern präsentiert. „In einer Welt, die oft von Individualismus geprägt ist, ist die Organspende ein starkes Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit. Deshalb haben wir uns am BBZ Hochwald entschlossen, uns aktiv für die Aufklärung und Förderung der Organspende zu engagieren. Jeden Tag warten tausende Menschen auf ein lebensrettendes Organ. Viele von ihnen sind im Alter unserer Schülerinnen und Schüler und sie alle haben Träume, Hoffnungen und Pläne für die Zukunft. Die Organspende bietet diesen Menschen eine neue Chance auf Leben. Indem wir uns mit diesem Thema in der Schule auseinandersetzen und informieren, können wir dazu beitragen, Leben zu retten und die Lebensqualität vieler Menschen erheblich zu verbessern. Das Berufsbildungszentrum Hochwald hat seit Jahresbeginn eine Reihe von Initiativen ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Organspende zu schärfen und unsere Schülerinnen und Schüler zu informieren und zu motivieren – mit unserer Veranstaltung am 29. Mai ist uns das gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, allen voran der IKK Südwest, gelungen“, so Schulleiterin Simone Göttert-Schwinn.


Experten und Betroffene stellen sich den Fragen des Publikums

Wie läuft eine Organspende ab? Wie fühlt es sich an, mit einem Spenderorgan zu leben? Warum ist es so wichtig, die eigene Entscheidung zu dokumentieren? All diese und noch viele weitere Fragen rund um das Thema Organspende wurden an diesem Tag von Betroffenen sowie Expertinnen und Experten beantwortet.

Buchautorin und Vize-Miss-Germany Tamara Schwab berichtete dem Publikum von ihrem Leben mit einem Spenderherz, das die heute 31-Jährige im Jahr 2021 erhalten hat. Thomas Wollscheid vom SR stellte seine Reportage „Fliegen mit Blaulicht“ zum Thema Organspende und -transport vor. Mit dem Pfarrer und ebenfalls herztransplantierten Jörg Metzinger hat Wollscheid über das Erlebte gesprochen.

Anne-Bärbel Blaes-Eise, Koordinatorin bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), klärte über den Ablauf einer Transplantation auf und Prof. Dr. Stefan Siemer, stellvertretender Klinikdirektor für Urologie und Kinderurologie der Uniklinik Homburg, erzählte von seiner Arbeit als Transplanteur von Spendernieren.

„Helfen verleiht Flügel“, so lautet der Slogan des Vereins und Partner der Veranstaltung Herzensengel e. V.. Dass man als Organspender zum Helfer und sogar zum Lebensretter werden kann, war für den Vorsitzenden des Vereins Adrian Schmitz einer der Gründe, sich zu engagieren: „Es ist so wichtig, Aufklärung zu betreiben, weil das heikle Thema Organspende immer wieder in eine Schublade gesteckt wird und dann in Vergessenheit gerät. Der Herzensengel e. V. wünscht sich mit dieser Aufklärungsveranstaltung die junge Generation auf Organspende zu sensibilisieren und dass man sich heute schon Gedanken hierüber macht, wie wichtig dieses Thema ist.“

Neben dem Thema Organspende spielten an diesem Tag auch weitere lebenswichtige Gesundheitsthemen wie Wiederbelebung, Gewebe-, Blut- und Stammzellspende eine wichtige Rolle: Im Saalbau Nunkirchen informierten den Tag über die IKK Südwest, die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation, das Infoteam Organspende Saar, die Stefan-Morsch-Stiftung, das Jugendrotkreuz sowie das SHG-Klinikum Merzig an Ständen und via Mitmachaktionen.


Konzert-Erlös freut gleich zwei Gruppen

Das Waderner Bündnis für interkulturelles Miteinander und der Herzensenengel-Verein erhielten nun zum gleichen Teil die Spenden aus dem Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Koblenz.

Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 27.03.2024 von Erich Brücker

Groß war die Freude beim Verteilen des Konzert-Erlöses (von links): Bürgermeister Jochen Kuttler, Tanja Meyer-Schmitz, Susi Thome, Jürgen Kreuder und Margret Lovisa. Foto: Brücker Erich
Groß war die Freude beim Verteilen des Konzert-Erlöses (von links): Bürgermeister Jochen Kuttler, Tanja Meyer-Schmitz, Susi Thome, Jürgen Kreuder und Margret Lovisa. Foto: Brücker Erich

Es war ein besonderes Musikerlebnis, das Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Koblenz, eines der ältesten Musikkorps der Bundeswehr aus Koblenz, das unter der Stabführung von Oberstleutnant Alexandra Schütz-Knospe und der Leitung von Hauptmann Wolfgang Dietrich steht und das im November vergangenen Jahres in der Herbert-Klein-Halle in Wadern zahlreiche Blasmusikliebhaber aus der Hochwaldregion in ihren Bann zog. Das Orchester bot aus seinem umfangreichen musikalischen Repertoire Kompositionen klassischer Art bis hin zu zeitgenössischen Werken sowie Bearbeitungen aus dem Bereich der modernen Unterhaltungsmusik. Dass die traditionelle Militärmusik zur Unterhaltung ebenfalls angeboten wurde, versteht sich wohl von selbst.

Ausgerichtet wurde dieses Konzert von der Musikgemeinschaft Bardenbach Noswendel, einem Zusammenschluss der Vereine Lyra Noswendel und Harmonie Bardenbach. Es steht unter dem Dirigat von Stefan Schmitt, auf dessen Initiative das Benefizkonzert in der Hochwaldstadt stattfinden konnte. Mit der Ausrichtung dieses Konzertes, die in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wadern erfolgte, haben beide Vereine ihre Leidenschaft für die Musik in den Dienst einer guten Sache gestellt, denn der Erlös aus Eintritt und freiwilligen Spenden war für den guten Zweck bestimmt, für den Verein Herzensengel Merzig sowie für das Bündnis für interkulturelles Miteinander in Wadern.

Da war es für Bürgermeister Jochen Kuttler eine Selbstverständlichkeit, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Dieser Tage fand nunmehr im Waderner Rathaus die Übergabe des Erlöses durch die beiden Musikvereine (MV) statt. Und der konnte sich durchaus mehr als sehen lassen. Stattliche 5085,44 Euro sind bei diesem Konzert eingesammelt worden, die in gleichen Teilen (2542,72 Euro) an den Vertreter der Herzensengel, Jürgen Kreuder, sowie an die Vertreterin Margret Lovisa für das Waderner Bündnis übergeben wurden. Mit lobenden und dankenden Worten freuten sie sich über das Engagement der Musikvereine und versicherten, dass das Geld gut angelegt sei, denn Bürger in Not werden damit unterstützt. Susi Thome vom MV Lyra Noswendel und Tanja Meyer-Schmitz vom MV Harmonie Bardenbach ließen bei der symbolischen Geldübergabe die hinreißenden Stunden des Benefizkonzertes nochmals Revue passieren. Sie dankten im Namen der Musikgemeinschaft und ihrer Mitwirkenden für das Kommen der vielen interessierten Zuhörer und Sponsoren, die sich alle äußerst großzügig zeigten, Bürgermeister Kuttler für die Übernahme der Schirmherrschaft und für die organisatorische Unterstützung mit vielen fleißigen Händen durch die Stadtverwaltung, den zahlreichen Helfern vor und hinter den Kulissen, insbesondere Geschäftsführerin Susanne Birtel vom Haco-Center für die Bewirtung der Musiker, die mit ihrem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm allen Zuhörern einen wunderschönen Abend bereitet hatten. „Musik kann in jeder Hinsicht etwas bewegen. Zum einen emotional und wie man hier sieht auch etwas für einen guten Zweck! Ich war begeistert von diesem Konzert und bin es erst recht von diesem engagierten Einsatz der Musikgemeinschaft. Auch dem Heeresmusikkorps ein großes Lob und Dankeschön für ihren Einsatz“, gab sich Schirmherr und Bürgermeister Jochen Kuttler zum „finale furioso“ der symbolischen Geldübergabe hin und weggerissen.


Herzensengel erhalten drittgrößte Spende

Werkzeughersteller aus Liechtenstein überreichte dem Verein in Weiskirchen einen Scheck über 10820 Euro.

Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 27.03.2024 von Dieter Ackermann

Der Staudengarten im Weiskircher Kurpark bot die passende Kulisse für die Übergabe des symbolischen Schecks, mit dem der Hilti-Konzern die Arbeit der Herzensengel unterstützt, von links: Lars Wittig, Adrian Schmitz und Jörg Marx. DIETER ACKERMANN
Der Staudengarten im Weiskircher Kurpark bot die passende Kulisse für die Übergabe des symbolischen Schecks, mit dem der Hilti-Konzern die Arbeit der Herzensengel unterstützt, von links: Lars Wittig, Adrian Schmitz und Jörg Marx. DIETER ACKERMANN

Was selbst die meisten Weiskircher nicht wissen: Der liechtensteiner Werkzeughersteller Hilti hat rund zehn Mitarbeiter in dem heilklimatischen Kurort. Das versicherte Lars Wittig, Gebietsleiter des Unternehmens für Rheinland-Pfalz und das Saarland. Zumindest indirekt profitieren von dieser Tatsache jetzt auch die Herzenengel. So freute sich deren Vorsitzender Adrian Schmitz darüber, von Wittig und dem Weiskircher Verkaufsberater Jörg Marx im gerade aufblühenden Staudengarten des Kurorts die drittgrößte Spende entgegennehmen zu dürfen, die der Verein bislang bekommen hat.

Wie der Betrag zustande gekommen ist, schilderten die beiden Unternehmensvertreter der SZ. In der inzwischen zum Glück überstanden Corona-Zeit habe sich der Konzern davon verabschiedet, wichtigen Kunden zur Weihnachtszeit mit einem Geschenk eine Freude zu machen. Wittig: „Da wir uns als Unternehmen unserer sozialen Verantwortung bewusst sind und uns auf unsere regionalen Bezüge fokussieren wollen, haben wir beschlossen, etwas für die Menschen tun zu wollen, die unsere Hilfe auch wirklich brauchen.“

Dazu habe das Unternehmen in Rheinland-Pfalz und im Saarland sechs Teams ins Leben gerufen, die sich alle sechs Wochen beratend zusammensetzen, um zum Beispiel herauszufinden, wo solche Hilfe wirklich benötigt wird. Da kam Jörg Marx als einer der Teamsprecher ins Spiel. „Ich hatte mehrfach von den großartigen Hilfsaktionen der Herzensengel im Hochwald gelesen und bekam über Weiskirchens Bürgermeister Wolfgang Hübschen den Kontakt zu deren Vorsitzenden, Adrian Schmitz.“ Der wiederum kann sich noch gut an die erste Kontaktaufnahme Ende vergangenen Jahres erinnern: „Als wir erstmals von dem Hilfsangebot erfuhren, konnten wir noch gar nicht ahnen, dass wir Mitte März die drittgrößte Spende bekommen sollten, die unsere Arbeit für Menschen, die unverschuldet in große Not geraten sind, unterstützen würde.“

Und es blieb letztlich nicht bei der bloßen Ankündigung. Die farbenprächtige Frühlingskulisse des Staudengartens am Ufer des Weiskircher Kurparkweihers umrahmte die Scheckübergabe. Schmitz nahm strahlend von den beiden Firmenrepräsentanten den symbolischen Scheck über 10 820 Euro entgegen: „Dieser Betrag versetzt uns einmal mehr in die glückliche Lage, bei dringenden Hilferufen von Menschen in Not sofort helfen zu können.“ Dafür bedankte sich der blinde Chef der Herzensengel jetzt ausdrücklich bei dem Unternehmen.

Am Rande dieser Scheckübergabe teilte der Gebietsleiter der SZ auch noch mit, dass nicht nur diese Spende das soziale Verantwortungsbewusstsein des Konzerns dokumentiere. So könnten sich gerne auch andere große Unternehmen ein Beispiel daran nehmen, dass sich bei dem Werkzeughersteller jeder Mitarbeiter pro Jahr während seiner eigentlichen Arbeitszeit 16 Stunden für soziale Projekte engagieren darf, ohne dass ihm dafür etwas von seinem Lohn abgezogen würde. Jörg Marx fügte dem gleich noch den Hinweis hinzu, dass dieses Angebot auch von den aktuell rund 80 Mitarbeitern in Rheinland-Pfalz und im Saarland gerne wahrgenommen werde.

Auch Adrian Schmitz hörte schließlich noch interessiert zu, als Lars Wittig fast beiläufig erwähnte, dass der Konzern aktuell im Saarland noch sechs freie Stellen zu vergeben habe. Der Chef der Herzensengel erkundigte sich auch gleich noch nach den Details, da ihm dabei offenbar spontan arbeitsuchende Menschen aus seinen vielfältigen sozialen Kontakten in den Sinn kamen. Bei Abschied versäumte er es natürlich nicht, sich noch einmal bei den Firmenvertretern für die Spende zu bedanken.


Jungen Menschen den Weg in den Beruf ebnen

Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 30.01.2024

Bei der Übergabe des Defibrillators an das BBZ Hochwald. Von links nach rechts: Christian Kautenburger  zusammen mit Professor Doktor Jörg Loth, Adrian Schmitz und Simone Göttert-Schwinn. Bericht und Fotos: Dieter Ackermann
Bei der Übergabe des Defibrillators an das BBZ Hochwald. Von links nach rechts: Christian Kautenburger zusammen mit Professor Doktor Jörg Loth, Adrian Schmitz und Simone Göttert-Schwinn. Bericht und Fotos: Dieter Ackermann

Jungen Leuten nach dem Schulabschluss den Weg in ihre berufliche Zukunft zu weisen. Dies ist das Ziel der JuZuBi-Ausbildungsmesse des BBZ Nunkirchen.

Im Rahmen dieser Messe übergaben Jörg Loth, Adrian Schmitz vom gemeinnützigen Verein Herzensengel und Christian Kantenberger vom Förderverein dem BBZ einen nagelneuen Defibrillator an die Schule. Bei dieser Gelegenheit überreichte die Schülervertretung des BBZ Adrian Schmitz auch gleich noch einen Spendenscheck in Höhe von 150 Euro für die Herzensengel.

 

Lesen Sie hier den ganzen Bericht aus der Saarbrücker Zeitung vom 30.01.2024.


Marmelade für den guten Zweck

Durch den Verkauf von selbst gemachter Konfitüre konnte der Verein Herzensengel Hygienepakete an das SRS-Pflegezentrum Saarschleife und an das Haus Wildrose spenden.

Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 18.01.2024

Bei der Übergabe der 36 Hygienepakete waren unter anderem Herzensengel-Vorsitzender Adrian Schmitz (Vierter von links) und Mettlachs Bürgermeister Daniel Kiefer (Vierter von rechts, stehend) dabei. Foto: Gemeinde Mettlach
Bei der Übergabe der 36 Hygienepakete waren unter anderem Herzensengel-Vorsitzender Adrian Schmitz (Vierter von links) und Mettlachs Bürgermeister Daniel Kiefer (Vierter von rechts, stehend) dabei. Foto: Gemeinde Mettlach

Kurz vor Weihnachten konnte der Beirat Mettlach des gemeinnützigen Vereins Herzensengel erneut 36 Hygienepakete an das SRS-Pflegezentrum Saarschleife in Orscholz sowie das DRK-Pflegezentrum Haus Wildrose in Mettlach übergeben.

Die Spende ermöglicht haben Bertina Nollmeyer und Margit Lion, die im vergangenen Frühjahr und Sommer wieder fleißig Marmelade gekocht und auf verschiedenen Märkten für den guten Zweck verkauft haben. Mit der Spende in Höhe von 360 Euro hat Beiratsvorsitzender und Bürgermeister Daniel Kiefer nun zusammen mit seinem Stellvertreter Adrian Schmitz, die vom Erlös erworbenen Hygieneartikel in den beiden Pflegeeinrichtungen der Gemeinde Mettlach übergeben können.

Der Beiratsvorsitzende, Mettlachs Bürgermeister Daniel Kiefer, und sein Stellvertreter Adrian Schmitz sind sich einig: „Gerade an Weihnachten sollte niemand vergessen werden, und so war es für uns ein schönes Gefühl, auch für die Älteren unter uns in den Pflegeeinrichtungen etwas Gutes tun zu können. Wir möchten uns deshalb bei allen bedanken, die an der Idee und Umsetzung der Aktion mitgewirkt haben. Der Beirat Mettlach der Herzensengel würde sich deshalb sehr freuen, weitere Spenderinnen und Spender zu finden, um sein soziales Engagement noch weiter auszubauen.“

Sinn und Zweck des Beirates ist es, Organisationen, Vereine und Personen, die mit Kindern und behinderten Personen aus sozialen Schwerpunkten zusammenarbeiten, mit einer finanziellen Hilfe zu unterstützen. Auch Personen, die unverschuldet in große Not geraten sind, können kurzfristige Hilfe erhalten. Der Gemeinde Mettlach ist es hingegen nicht gestattet, diesen Menschen aus Haushaltsmitteln eine Unterstützung zur Verfügung zu stellen.

Weitere Infos per E-Mail an: herzensengel@mettlach.de


Musikvereinigung 1851 Mettlach spendet an die Herzensengel

Eine Spendensumme über rund 1100 Euro geht an den gemeinnützigen Verein. Das Geld soll einem wohltätigen Zweck in der Gemeinde zugutekommen.

Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 06.01.2024

Von links: Bürgermeister Daniel Kiefer, Pater Matthew (stellvertretend für Pfarrer Thomas Schmitt), Adrian Schmitz (Vorsitzender Herzensengel), Elke Lütz-Karges (Vorstand Herzensengel), Uwe François (Musikvereinigung 1851 Mettlach). Foto: Musikvereinigung
Von links: Bürgermeister Daniel Kiefer, Pater Matthew (stellvertretend für Pfarrer Thomas Schmitt), Adrian Schmitz (Vorsitzender Herzensengel), Elke Lütz-Karges (Vorstand Herzensengel), Uwe François (Musikvereinigung 1851 Mettlach). Foto: Musikvereinigung

Die Musikvereinigung 1851 Mettlach veranstaltete schon Anfang Dezember, am ersten Adventssonntag, ein weihnachtliches Konzert in der Pfarrkirche St. Lutwinus Mettlach. Die 30 Musikerinnen und Musiker sorgten in der gut besetzten Kirche die passende vorweihnachtliche Stimmung. Zwischen den Musikstücken regten kleine Geschichten, von einem Aktiven des Vereins vorgetragen, zum Nachdenken an.

Der Vorstand des Musikvereins hatte im Vorfeld des Konzerts beschlossen, auf einen Eintrittspreis zu verzichten und das Konzert als Benefizkonzert zugunsten des gemeinnützigen Vereins Herzensengel durchzuführen. So wurde um Spenden gebeten und nach dem Konzert vor der Kirche noch warmer Apfelsaft – gespendet vom Obst- und Gartenbauverein Mettlach – und Glühwein – gespendet vom örtlichen Getränkehändler –, kostenlos ausgeschenkt.

Vor kurzem konnte die Summe in Höhe von 1100 Euro an die Herzensengel übergeben werden. Uwe François, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Musikvereinigung, überreichte den Scheck und wünschte sich, dass mit dem Betrag ein sinnvolles Projekt in der Gemeinde Mettlach unterstützt wird.