Unterstützen Sie die Projekte des Herzensengel e.V.
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über uns und spenden Sie, damit weiterhin vielen Personen, die unverschuldet in Not geraten sind oder behinderten Kindern geholfen werden kann.
Ihr Herzensengel e.V.
Save the Dates
Vorankündigung zur Gründung einer Selbsthilfegruppe in Merzig
Der Caritasverband Saar-Hochwald und Herzensengel gründen Selbsthilfegruppe mit Hilfsangeboten für Familien mit behinderten Kindern in den Landkreisen Merzig-Wadern und Saarlouis.
Kennenlerntreffen für Betroffene am 09.05.2025 beim Caritasverband in Merzig.
Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Koblenz
Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Koblenz zugunsten der Herzensengel e.V.
Das renommierte Heeresmusikkorps Koblenz gibt am 07. Oktober 2025 um 19:30 Uhr ein Benefizkonzert im großen Saal des Cloef-Atriums in Mettlach-Orscholz. Der Erlös des Konzerts
kommt den Projekten des Vereins Herzensengel e.V. zugute, der sich für Menschen in Not engagiert.
Globus spendet 14 000 Euro für gute Zwecke
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 11.04.2025 von Christian Beckinger
Gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Region werden mit Spenden aus dem Erlös der Weihnachtstombola bedacht.
Die Stimmung war prächtig im Saalbau von Losheim, als dort der ortsansässige Globusmarkt die Spenden, die bei der jüngsten Weihnachtstombola erzielt worden waren, an gemeinnützige Vereine und
Initiativen aus der Region und dem gesamten Land verteilte. Insgesamt 14 000 Euro fließen so an Unterstützung für karitative Zwecke, darunter auch 1000 Euro für die SZ-Aktion Hilf-Mit!.
„Wir haben noch so viele Gäste bei einer Spendenübergabe begrüßen dürfen“, freute sich Marktleiter Christian Schmitt über die große Resonanz auf die Veranstaltung. Insgesamt 20 Spendenschecks
konnte Schmitt an diesem Nachmittag überreichen und damit die Empfänger glücklich stimmen. Die große Weihnachtstombola in der Adventszeit, bei der alle begünstigten Vereine beim Losverkauf
tatkräftig mithelfen, sei mittlerweile ein Selbstläufer geworden, urteilte Schmitt: „Ich war sehr überrascht, wie viel Geld an manchen Tagen in die Spendenkasse geflossen ist.“ Er zollte auch den
Helfern aus den Reihen der wohltätigen Initiativen Respekt: „Hut ab, die Vereine haben sich sehr stark engagiert.“ Wie Schmitt weiter erklärte, sei es für den Globus in Losheim „eine
Herzensangelegenheit, dass die Gelder, die dort eingenommen wurden, euch zu Gute kommen“.
Globus-Marketingleiter Kai Seiwert führte aus, dass auch bei der jüngsten Tombola wieder 40 000 Lose verkauft worden seien – „mehr lässt das Gesetz nicht zu“. Der Losverkauf habe am 29. November
begonnen – und schon am 9. Dezember waren alle verfügbaren Lose weg. Seiwert: „Viele Vereine hätten sich gerne beim Losverkauf mit eingebracht, sind aber tatsächlich nicht mehr dazugekommen.“
Erstmals sei es gelungen, bei der Aktion einen Tagesdurchschnitt von über 4000 Euro an Einnahmen durch den Losverkauf zu erzielen. Wie gewohnt gehe die Spendensumme an 20 Adressaten, darunter
etwa zwei Drittel feste Empfänger und fünf bis sechs, die alljährlich wechseln.
Einer von denen, der jedes Jahr bedacht wird, ist der jeweilige Bürgermeister der Stausee-Gemeinde, der die Spende nach eigenem Ermessen an ein gemeinnütziges Projekt weiterleitet. Der aktuelle
Rathauschef Helmut Harth räumte im Saalbau ein: „Ich erhalte den Spendenscheck eigentlich unverdientermaßen, denn als ich an der Reihe gewesen wäre mit dem Losverkauf, waren schon alle Lose weg.“
Harth sagte weiter, die Menschen kauften so gerne Lose bei dieser Aktion, „weil sie wissen, dass sie damit Projekte in der Region unterstützen“. Er komme auch stets gerne zu der Spendengala –
„zum einen wegen der vielen Ehrenamtler, die sich hier engagieren“. Und zum anderen wegen Globus als Initiator der Aktion. Der sei, so Harth, „ein ganz wichtiger Partner, Gewerbesteuerzahler und
Arbeitgeber für unsere Kommune“. Die Solidarität, die bei dieser Aktion gezeigt werde, stimme ihn zuversichtlich, auch in schwierigen Zeiten, so Harth: „Wir können stolz darauf sein, in einer
Region wie unserer zu leben.“
Eine der Initiativen, die neu in den Kreis der Spendenempfänger aufgenommen worden ist, kommt aus der Nachbargemeinde Schmelz: Es ist der Verein „Eine-Welt-Kreis“ aus Limbach. Dessen Mitglieder
engagieren sich auf vielfältige Weise für Menschen in der Dritten Welt, wie Bischof Bruno Ateba im Saalbau verdeutlichte. Er arbeitet als Bischof in Maroua, einer Stadt im Norden des Landes. Dort
gibt es ein Flüchtlingscamp mit mehr als 75 000 Menschen, die aus dem benachbarten Nigeria vor dem Terror der dort aktiven islamistischen Boko-Haram-Miliz geflohen sind. Ateba betonte: „Boko
Haram kämpft gegen europäische Werte, gegen Bildung und gleiche Chancen für Frauen und Männer“. Der Eine-Welt-Kreis aus Limbach sammele hier im Saarland alte, ausgediente Nähmaschinen und
vermittele diese in sein Land. Dort könnten die gespendeten Nähmaschinen Frauen ermöglichen, Kleider zu nähen und damit Geld zu verdienen.
Zum allerersten Mal hat die Katholische Bücherei St. Peter und Paul in Losheim eine Spende bekommen. Deren Leiterin Rita Lillig betonte, dass sie mit ihren Mitstreitern über 5000 Lose während der
Tombola verkauft habe. „Das hat sehr viel Spaß gemacht, so mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.“ Zwölf Ehrenamtliche betreuen nach ihren Worten die Bücherei und wickeln dort 12 000 kostenlose
Ausleihen pro Jahr ab.
Info: Sie haben Spenden von Globus erhalten
Hilfsfonds „Bürger in Not“ des Landkreises Merzig Wadern; Verein Herzensengel; Bürgermeister der Gemeinde Losheim am See; SOS-Kinderdorf Saar; Schule am See Noswendel (Förderschule Lernen);
Lebenshilfe-Werke Trier; Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland; Aktion Hilf-Mit! der Saarbrücker Zeitung; Freiwillige Feuerwehr Losheim; DRK-Kreisverband Merzig-Wadern; Kinderheim St.
Maria Weiskirchen; Hilfezentrum Weiskirchen; Stiftung für Menschen mit Behinderungen in den Hochwaldgemeinden; ASB-Landesverband Saarland; DRK-Ortsverein Losheim; Eine-Welt-Kreis Limbach;
Bücherei St. Peter und Paul Losheim; Verein „Balus Arche Lebenswert“; Verein Saarlooters; Brotdorfer Carnevals- Verein „Die Quakenbacher“.
Mit Apfelsaft und Crêpes viel Gutes getan
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 19.03.2025
IG Apfelsaft und der 13-jährige Leo Hassler spenden den Herzensengeln Geld und eine ordentliche Portion Motivation.
Erst rannen die Schweißtropfen über die Stirn. Dann wurde der Lohn harter Arbeit unter anderem beim traditionellen Kartoffelfeuer in Weierweiler gegen Bares an den Mann und die Frau gebracht. Und
jetzt strahlte Adrian Schmitz als Chef der Herzensengel in der Kelterei Schmitt in Menningen übers ganze Gesicht, als ihm die Interessengemeinschaft Apfelsaft aus Weiskirchen einen Scheck über
880 Euro als Erlös der letztjährigen Hilfsaktion überreichen konnte. Ganz besonders freute sich der Empfänger, als ihm zusätzlich noch der 13-jährige Leo Hassler einen Briefumschlag mit 90 Euro
überreichte. Neben der Spendenaktion der Großen hatte sich der Schüler nämlich noch in eigener Regie eine eigene Hilfsaktion einfallen lassen.
Am 21. September trommelten Weiskirchens Ortsvorsteher Stefan Schuh und Alt-Bürgermeister Wolfgang Hübschen – damals noch im Amt – wie in den Jahren zuvor die freiwilligen Mitarbeiter der IG
Apfelsaft zur Apfelernte hinter der Hochwaldhalle zusammen (wir berichteten). Die Apfelbäume dort gehören längst der Hochwaldgemeinde, nachdem sich der frühere Obst- und Gartenbauverein
Weiskirchen Jahre zuvor aufgelöst hatte. Nach der Erntearbeit füllten die Äpfel schließlich zwei große Pkw-Anhänger von Martin Schneider und Harald Weyand. Damit wurden die Früchte zur Kelterei
Schmitt nach Menningen gefahren, um dort zu Apfelsaft verarbeitet zu werden. Der Fruchtsaft wurde dann in Fünf-Liter-Gebinde (Bags) abgefüllt, die dann beim traditionellen Kartoffelfeuer
Weierweiler 2024 vom dortigen Förderverein verkauft. Die wenigen übriggebliebenen Behälter fanden später im Bürgerbüro des Weiskircher Rathauses dankbare Käufer. Unter dem Strich erbrachte die
Weiskircher Apfelernte einen Gesamterlös von 880 Euro.Für das Kartoffelfeuer hatte sich Schüler Leo Hassler noch etwas lassen. Die von ihm selbstgebackenen Crêpes fanden bei dem Volksfest einen
so reißenden Absatz, dass er jetzt 90 Euro in einen Briefumschlag stopfen konnte, den er in der Kelterei in Menningen für die Herzensengel an Adrian Schmitz übergeben konnte. „Ich danke dir ganz
besonders für deine tolle Unterstützung unseres Engagements bei der Hilfe von Menschen in der Hochwaldregion, die unverschuldet in Not geraten sind.“Schmitz freute sich natürlich auch über den
Scheck über 880 Euro. Strahlend versicherte er, dass seine Hilfsorganisation neben den großen Spenden von Firmen und Verbänden immer wieder ganz besonders für solche Beträge dankbar sei: „Das von
der IG Apfelsaft bereits seit Jahren bewiesene Engagement macht uns immer wieder Mut, denn damit dokumentieren solche Gruppen Jahr für Jahr, dass wir Hochwälder ein Herz für Menschen haben, mit
denen es das Schicksal offensichtlich nicht immer gut meint.“
Herzensengel erhalten Spende von Weiskircher Beirat
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 17.03.2025
Der Weiskircher Behindertenbeirat arbeitet seit vielen Jahren mit dem wohltätigen Verein Herzensengel zusammen.
Der Behindertenbeirat der Gemeinde Weiskirchen hatte zu seiner jüngsten Sitzung neben Wolfgang Hübschen (Ex-Bürgermeister) und Stephan Barth (aktueller Bürgermeister) aus gutem Grund auch Adrian
Schmitz und Mechthild Burger-Mathieu vom Vorstand des Vereins Herzensengel ins Rathaus eingeladen.
Das kleine, aber engagierte Beiratsteam mit seiner Vorsitzenden Silvia Koch bedankte sich bei dieser Gelegenheit für die seit vielen Jahren gepflegte gute Zusammenarbeit mit den Herzensengeln.
Dabei wurde unter anderem an die großartige Unterstützung von zwei auf Hilfe angewiesenen Familien in der Gemeinde erinnert. Aber auch die von den Herzensengeln ermöglichte Anschaffung von
behindertengerechten Spielgeräten im Kurpark wurde dabei nicht vergessen.
Im Sitzungssaal überreichte jetzt Horst Sende den Vertretern der Herzensengel einen Spendenscheck. Damit wechselten dann die 300 Euro, die dem Behindertenbeirat von der Gemeinde als
Aufwandsentschädigung zugestanden werden, den Besitzer. Mit seinem Dank für diese Spende gab Adrian Schmitz das Lob der Spender gleich wieder zurück: „Wir bedanken uns nicht nur für diesen
Geldbetrag. Wir betonen gleichzeitig, dass in der Gemeinde Weiskirchen auch die Anliegen von Menschen mit Behinderung seit langem nicht nur durch den Behindertenbeirat mit begrüßenswertem
Wohlwollen beachtet werden.“
Nach dieser Scheckübergabe widmete sich das Gremium auch gleich wieder aktuellen Anliegen im heilklimatischen Kurort. Diesmal wurde unter anderem mit Bürgermeister und Bauamtsleiter darüber
diskutiert, wie bei dem angefangenen Bau des neuen Dorfgemeinschaftshauses über die Barrierefreiheit hinaus auch weitere berechtigte Anliegen von Bürger mit Behinderung berücksichtigt werden
können.
Herzensengel Flyer
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